Die Rolle von Pundits und Nachrichtenanalyse als Werkzeug der medialen Kontrolle

Hallo liebe Freunde,

Ich setze mich in meiner Forschungsarbeit mit der Rolle von Medien in der Politik auseinander. Genauer möchte ich darauf eingehen, wie die Medienlandschaft und die Berichterstattung über die Politik auf die Politik einwirkt.

Ich habe mich hierbei dazu entschlossen die Rolle von Gaffes und deren Analyse im Zusammenhang zu der Präsidentschaftswahlkampf in den USA 2012 zu betrachten. Besonderes Augenmerkt lege ich hierbei auf die erste und zweite Fernsehdebatte von Präsident Obama und Herausforderer Mitt Romney.

 

 

Mich interessiert der Ablauf und der Zusammenhang zwischen den 3 Stationen:
1. Fernsehdebatte – 2. Analyse der 1. Fernsehdebatte – 2. Fernsehdebatte.
Interessant für mich ist hierbei, wie die 1. Fernsehdebatte durch US-Medien aufbereitet und dadurch Kontrolle auf die 2. Fernsehdebatte ausgeübt wurde. Hierbei stellt sich mir die Frage, warum hier der Fokus der Berichterstattung weniger auf Sachinhalte, sondern eher auf Rhetorik, Mimik und Gestik gelegt wird.

Welche generelle Struktur entwickelt sich durch die nachbereitende Analyse der 1. Debatte durch Analyseschwerpunkte und welcher Form wird dadurch Macht und Kontrolle auf die 2. Debatte ausgeübt.

Die Pundits sind in keiner Weise objektive Betrachter der Debatte, sondern interpretieren das Geschehene nach ihren politischen Vorstellungen. Interessant ist es trotzdem zu sehen auf welcher Grundlage sie dies tun.
Ein Abgleich mit Cicero und Aristoteles Bücher über Rhetorik und deren politische Auswirkung scheint daher angebracht.

Des weiteren werde ich hauptsächlich Video- und Zeitungsmaterial analysieren.

Falls ihr hierzu zufällig Material findet oder weitere Ideen und Tipps zu diesem Thema habt, würde ich mich sehr freuen von euch zu hören! 🙂
Ganz liebe Grüße
Michel Peters

 

 

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